Oreste Basso ist tot, einer der engsten Mitarbeiter Chiara Lubichs in der Leitung der Fokolar-Bewegung

Focus
 

16. April 2013

Im Alter von 91 Jahren ist in der Nacht auf den 14. April Oreste Basso, seit den 50ger Jahren einer der engsten Mitarbeiter Chiara Lubichs, friedlich entschlafen.

In seinem langen Leben hat er wichtige Aufgaben in der Fokolar-Bewegung erfüllt und wurde zu einem wortgewandten Zeugen der Einheit. 1981 wurde er zum Priester geweiht. Sein Amt hat er von Anfang an als Dienst empfunden und als Auftrag zu einer größeren Liebe.

1996 wurde Oreste zum Kopräsidenten der Bewegung gewählt und blieb es bis zu deren  Generalversammlung nach dem Tod der Gründerin (14. März 2008).

Papst Franziskus hat durch Kardinalstaatssekretär Bertone der Präsidentin der Fokolar-Bewegung, Maria Voce, sein herzliches Beileid ausgesprochen und  „den großmütigen kirchlichen Dienst dieses eifrigen Priesters, der sich so für eine fröhliche Verkündigung des Evangeliums eingesetzt und ein unermüdliches Zeugnis der Liebe gegeben habe“, hervorgehoben.

Auch Kardinal Bertone persönlich und der Präsident des Päpstlichen Laienrates, Kardinal Rylko, haben Beileidsschreiben geschickt.

Aus der ganzen Welt erreichen die Bewegung Kondolenzschreiben, in denen der unermüdliche Einsatz Oreste Bassos im Dienst der Kirche und der Bewegung gewürdigt wird, der immer getragen war vom ganz persönlichen Zeugnis eines konsequenten Lebens nach dem Evangelium.

Am 15. April fand im Zentrum der Bewegung in Rocca di Papa die Beerdigung statt.

Presseinformation

Vom 18.  April 2013

UF

Internationaler Informationsdienst der Fokolar-Bewegung (SIF)

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