Chiara Lubich und die große Sehnsucht unserer Zeit

Beim 10. Jahrestag ihres Todes steht das Charisma der Einheit als Motor für soziale Veränderungen im Blickpunkt

ChiaraLubichAm 14. März jährt sich der Todestag Chiara Lubichs zum 10. Mal. Die Fokolar-Bewegung in aller Welt begeht diesen Gedenktag durch verstärkten Einsatz im gesellschaftlichen Bereich. Das Charisma der Einheit zeigt sich als Motor für soziale Veränderungen.

Ein Rundumblick auf die soziale Seite des Charismas Chiara Lubichs bietet die Aufführung am 3. März für 2.000 Teilnehmer im Mariapolizentrum in Castel Gandolfo bei Rom.

Für Chiara war die große Sehnsucht unserer Zeit „eindringen in die höchste Kontemplation und mit allen Menschen verbunden bleiben, Mensch unter Menschen.“ Sergio Zavoli, der durch eine tiefe Freundschaft mit ihr verbunden war, hat sie einmal „Mystikerin der Einheit von Himmel und Erde“ genannt. Chiara habe eine Wende in der trinitarischen Mystik bewirkt. „Gott im Inneren der eigenen Seele wohnen zu lassen wandelt sich dahin, ihn unter den Menschen in der Kommunikation leben zu lassen, hier zitiere ich Chiara Lubich, von Gott in mir mit Gott im Bruder. Das Gedankengut Chiara Lubichs fordert uns nicht zufällig heraus, die Bruchstücke des Unteilbaren, des Menschen, gemeinsam wieder zusammenzufügen und die Brüche des miteinander Teilbaren, also der Gemeinschaft, zu schließen.“

Die gesellschaftlichen Veränderungen, die sich seit Beginn der Bewegung in Chiara Lubichs Heimatstadt Trient ergaben, zeigten sich in den Inititativen mit sozialem Charakter. Heute sind sie überall in der Welt zu finden, Aktionen und Werke, die an die Bedürfnisse und Gegebenheiten der jeweiligen Region und Kultur angepasst sind.

Pressemitteilung – 26. Februar 2018

„Das Charisma Chiaras, Motor für soziale Veränderungen“

Maria Voce: „Das Charisma Chiara Lubichs, Schubkraft für soziale Veränderungen“

Jesús Morán: „Die soziale Prophezeiung von Chiara Lubich“

 

Internationaler Informationsdienst der Fokolar-Bewegung (SIF)

Charisma und Institution in kirchlichen Bewegungen und neuen Gemeinschaften

Studientag zu theologischen und kirchenrechtlichen Aspekten von kirchlichen Bewegungen und neuen Gemeinschaften heute, veranstaltet vom Zentrum Evangelii Gaudium des Universitätsinstituts Sophia (Loppiano bei Florenz) unter der Schirmherrschaft der Associazione Canonistica Italiana (Vereinigung der Kirchenrechtler in Italien),  18. Januar 2018, Rom

 

Pentecoste 2013 - Foto: www.laici.va
Pentecost 2013 – Photo: www.laici.va

Am 18. Januar 2018 findet in Rom, im „Sala dei Cento Giorni“ des „Palazzo della Cancelleria“ (am Corso Vittorio Emmanuele II) ein Studientag zum Thema „Charisma und Institution in kirchlichen Bewegungen und neuen Gemeinschaften” statt. Zur Eröffnung spricht Maria Voce im Namen der Bewegungen und Gemeinschaften, die den Tag veranstalten ein Grußwort, gefolgt von der Einführung durch Kevin Kardinal Farrell. Weitere Beiträge kommen von Msgr. Piero Coda, Msgr. Luis Navarro, P. Gianfranco Ghirlanda S.J.und von Weihbischof Christoph Hegge. Die Moderation des Tages obliegt Francesco Kardinal Coccopalmerio. Am Nachmittag wird es um die „Offenen Fragen“ der veranstaltenden Bewegungen und Gemeinschaften gehen; danach auch um die Perspektiven der „Kirchenrechtler im Dialog“, Professor J.M. Bahns und Professorin E. Di Bernardo.

 

Pressemitteilung

Programm (auf Italienisch)

Grußwort von Maria Voce im Namen der Organisation von Bewegungen

 

Internationaler Informationsdienst der Fokolar-Bewegung (SIF)

Eröffnung des Ökumenischen Internationalen Lehrstuhls “Patriarch Athenagoras – Chiara Lubich am Hochschulinstitut Sophia in Loppiano bei Florenz am 14. Dezember 2017

Erste Vorlesung am Lehrstuhl von S.E. Gennadios Zervos, Metropolit von Italien und Malta zum Thema: “Patriarch Athenagoras und Chiara Lubich: Vorreiter der Einheit”.

flyerDer Lehrstuhl, einzigartig im internationalen akademischen und kulturellen Panorama, wird 50 Jahre nach der ersten Begegnung von Patriarch Athenagoras und Chiara Lubich eingerichtet.

Vor dem Hintergrund der politischen, sozialen und religiösen Instabilität im Nahen und Mittleren Osten und dem Maghreb nimmt die Einrichtung des Lehrstuhls eine kulturelle und soziale Bedeutung auf internationaler Ebene ein. Er sieht die Einrichtung von Workshops und Seminaren für die neuen Generationen vor, in denen Europa mit seinen „zwei Lungen“ atmen kann.

Seine grundlegenden Ziele sind die Erforschung der kulturellen Bedeutung, der historischen Etappen sowie der existentiellen und sozialen Implikationen des ökumenischen Weges zur vollen Einheit der Kirchen im Austausch des geistigen, theologischen und kulturellen Reichtums der Kirchen des Ostens und Westens. Darüber hinaus soll ein Ort entstehen für die akademische Ausbildung derjenigen die sich dann mit ihrem Beitrag zum Gedanken, Dialog und Leben in den Dienst der Einheit zwischen der orthodoxen Kirche und der katholischen Kirche stellen. So können sie zur  Begegnung zwischen Völkern und Kulturen beitragen.

Programm des Akademischen Jahres 2017/2018 (italienisch)

Botschaft von Papst Franziskus

Botschaft des Ökumenischen Patriarchen Bartholomäus I

Botschaft von Maria Voce

Einführungsvorlesung von S.E. Gennadios Zervos (italienisch)

 

Internationaler Informationsdienst der Fokolar-Bewegung (SIF)

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