Chiara Lubich und ihr Traum von einer geeinten Welt

Hunderte von Veranstaltungen in aller Welt bezeugen, dass der Frieden keine Utopie ist

14. März 2016

348_LDAls „Frau unerschütterlichen Glaubens, sanfte Botschafterin der Hoffnung und des Friedens“ bezeichnete Papst Benedikt XVI Chiara Lubich in seiner Botschaft vor 8 Jahren zur Beerdigung. Als im Januar 2015 der Seligsprechungsprozess eröffnet wurde, rief Papst Franziskus dazu auf, „dem Volk Gottes das Leben und die Werke jener Frau kundzutun, die im Gehorsam dem Herrn gegenüber in der Kirche ein neues Licht auf dem Weg zur Einheit angezündet hat„.

Am diesjährigen Jahrestag ihres Todes am 14. März 2008 zeigt eine Reihe von Veranstaltung erste Zeichen dafür, dass sich ihr Traum erfüllt: „In der Welt nach und nach, oder wenn möglich auch in schnelleren Schritten, die universelle Geschwisterlichkeit verwirklicht zu sehen“.

Für Veranstaltungen in der Welt, siehe Pressemitteilung

Der Sinn des 14. März 2016 ist genau hier zu finden: den Einsatz und die Gebete von vielen zusammen zu tragen, um die Welt zu einen.

Gleichzeitig verläuft der Seligsprechungsprozess von Chiara Lubich, der am 27. Januar 2015 begonnen hatte, wie vorgesehen. Viele Menschen konnten schon mit ihrem Zeugnis beitragen, aus verschiedenen Kirchen und auch Menschen nicht religiöser Weltanschauungen. Ein Mosaik, das das Beispielhafte ihres Lebens hervorhebt, die mit allen unterwegs war, die Gott ihr an die Seite gestellt hatte, um „gemeinsam heilig zu werden.“

Pressemitteilung

 

Vom 16. März 2016

Internationaler Informationsdienst der Fokolar-Bewegung (SIF)

Wege zu einer Neuentdeckung des Dialogs

Begegnung für wiederverheiratete Geschiedene in Castelgandolfo bei Rom

26.-28. Februar 2016

 

Per Focus FamiglieDie Bewegung „Neue Familien“ der Fokolar-Bewegung steht hinter dem Treffen für wiederverheiratete Geschiedene vom 26. bis 28. Februar in Castelgandolfo bei Rom. Seit 2008 gibt es diese Initiative. Damals kamen zum ersten Mal etwa 100 Paare in dieser Situation aus verschiedenen europäischen Ländern nach Castelgandolfo.

Oft lösen die Probleme, die einer Scheidung zugrunde liegen, Unruhe und Suche aus, besonders bei glaubenden Menschen, die ein christliches Leben führen wollen. Die Möglichkeit, sich mit anderen in dieser Situation auszutauschen und mitzuteilen,  ist oft entscheidend für ein gelungenes Lebensprojekt dieser Familien.

Unter anderem darum geht es bei der Begegnung in Castelgandolfo mit dem Titel: „Durch die Liebe neu geworden“. Beiträge kommen von Rita Della Valle (Gynäkologin, Sexualforscherin, Paartherapeutin) und Salvatore Ventriglia (Arzt, Neurologe, Psychotherapeut, klinischer Transaktionsanalytiker, Supervisor und Didaktiker, Präsident des ‚Centro Logos‘) unter dem Stichwort: „Wege zu einer Neuentdeckung des Dialogs“.

Don Paolo Gentili, Direktor des Nationalen Büros für die Familienpastoral der italienischen Bischofskonferenz, wird zum Thema der Barmherzigkeit in der Lehre Papst Franziskus‘ sprechen. Zudem antwortet er auf Fragen zu konkreten Situationen im Leben der wiederverheirateten Geschiedenen in der Kirche heute. Teilnehmen wird zudem Don Natale Monza, ein lokaler Verantwortlicher von ACOR (Diözese Mailand, Italien), einer diözesanen Initiative für die Pastoral von wiederverheirateten Geschiedenen.

Im Programm ist zudem eine Ausstellung neuerer Werke des französischen Malers Michel Pochet mit dem Titel: „Gott ist Barmherzigkeit“ unter Anwesenheit des Malers.

Die Begegnung findet kurz vor der Veröffentlichung des Apostolischen Schreibens von Papst Franziskus nach dem Abschluss der Bischofssynode über „Die Berufung und Sendung der Familie in Kirche und Welt von heute“ statt.

 

Vom 26. Februar 2016

Internationaler Informationsdienst der Fokolar-Bewegung (SIF)

Maria Voce und Jesús Morán besuchen die Fokolar-Bewegung vor Ort in Indien

15. Januar – 10. Februar 2016

 

Foto India

Vom 15. Januar bis 10. Februar 2016 besuchen wie vor ihnen Chiara Lubich 2001 und 2003 auch die gegenwärtige Präsidentin der Fokolar-Bewegung Maria Voce und der Kopräsident Jésús Morán die Fokolar-Bewegung vor Ort in verschiedenen Regionen Indiens. New Delhi, Bangalore, Trichy, Coimbatore und Mumbai gehören zu den Hauptetappen der Reise. Dabei wird der interreligiöse Dialog, der durch die Gründerin der Fokolar-Bewegung angestoßen wurde, auch die Begegnungen dieser Wochen prägen.

 

 

 

Vom 15. Januar 2016

Internationaler Informationsdienst der Fokolar-Bewegung (SIF)

Seite 9 von 40« Erste...7891011...203040...Letzte »