4. Mai 2014

Die Fokolar-Bewegung wendet sich an den Kapuzinerorden in Italien und bringt ihr tiefes Mitgefühl zum Ausdruck über den Tod von P. Casimiro Bonetti.

Gott hat P. Casimiro noch vor Beginn der Bewegung an die Seite Chiara Lubichs gestellt.

Er war es, der am 7. Dezember 1943 Chiaras Weihe an Gott entgegen nahm.

Bei verschiedenen Gelegenheiten erwies P. Casimiro sich als Werkzeug Gottes.

Beispielsweise als er Chiaras Großzügigkeit erkannte und ihr versicherte: „Gott liebt Sie unendlich!“. Er war es, der Chiara am 24. Januar 1944  sagte, dass Jesus seiner Meinung nach am meisten gelitten habe, als er schrie: „Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?“ (Mt 27,46).

Diese Worte, über die P. Casimiro selbst erstaunt war und die er dem Wirken des Heiligen Geistes zugeschrieben hat, stießen bei Chiara auf ein tiefes Echo. Aufgrund des Charismas, das Gott ihr zukommen ließ, wurden sie zusammen mit anderen geistlichen Erkenntnissen zu den Grundpfeilern der Spiritualität der Einheit, die das Leben der Fokolar-Bewegung bestimmen.

P. Casimiro wird stets einen Platz in unseren Herzen behalten. Im Namen aller, die zur Bewegung gehören, versichere ich mit tiefer Dankbarkeit unser Gebet für den lieben Verstorbenen.

Maria Voce

Präsidentin der Fokolar-Bewegung

Vom 7. Mai 2014

Internationaler Informationsdienst der Fokolar-Bewegung (SIF)