12. Mai 2012
„Wir haben die Erfahrung gemacht, dass unsere Verschiedenheit kein Grund zur Spaltung ist, sondern eine Vielfalt von Gaben und Begabungen zum Ausdruck bringt, einen Reichtum, aus dem wir schöpfen können. In unserem Miteinander haben wir erlebt, dass Einheit möglich ist, eine Einheit, die die eigene Identität nicht verwischt, sondern stärkt.“ So beginnt das Abschlussdokument, das am Ende der Veranstaltung des „Miteinander für Europa“am 12. Mai 2012 im Square Meeting Center in Brüssel verlesen wurde.
Christliche Bewegungen und Gemeinschaften in ganz Europa haben parallel zu der Zentralveranstaltung in Brüssel in 144 Städten und 22 Ländern ein Zeichen für Einheit, Frieden und versöhntes Miteinander in Europa gesetzt. Von Breslau in Polen, bis Belfast in Irland, Oslo in Norwegen und La Valetta in Malta. Zahllose Initiativen haben Menschen aller Altersstufen, sozialen Schichten und Denkkategorien erfasst.
Die vielfältigen Ideen und konkreten Umsetzungen, die am 12. Mai zur Sprache kamen, gaben den Bewegungen, die dem Netzwerk von „Miteinander für Europa“ angeschlossen sind, die Möglichkeit am Ende des Abschlussdokumentes zu sagen: „Heute sagen wir mit Entschiedenheit, dass wir unser geschwisterliches Miteinander in den Dienst an der Einheit und am Frieden Europas und der Welt stellen wollen. Gemeinsam bekräftigen wir hier in Brüssel, wo wir an die Anfänge des europäischen Traumes erinnert werden, unseren Einsatz für ein geeintes und gastfreundliches Europa, in dem Freiheit, Barmherzigkeit und Solidarität das Zusammenleben prägen.
“Manifest Miteinander für Europa 2012”
Kurzinformationen: Andrea Riccardi
Kurzinformationen: Thomas Römer
Weitere Beiträge und Informationen: www.miteinander-wie-sonst.de
Updated on 16. Mai 2012
BF – LH
Internationaler Informationsdienst der Fokolar-Bewegung (SIF)