Maria Voce und Jesús Morán sind vom 14. Mai bis 1. Juni 2016 in Nairobi
Aus Anlass des 11. Kurses der Schule für Inkulturation, gegründet von Chiara Lubich 1992 in Kenia, sind die Präsidentin und der Kopräsident der Fokolar-Bewegung in der Siedlung Piero in der Nähe von Nairobi, um die Bewegung vor Ort aus Ostafrika zu treffen.
Am 25. Mai wird Maria Voce auf Einladung der Fakultät für Rechtwissenschaften der Catholic University of Eastern Africa in Nairobi eine Vorlesung zum Thema: „Die Rolle des Rechts in der heutigen Welt“ halten. Am 27. Mai wird in Nairobi sie bei der Konferenz der International Ecumenical Movement-Kenya sprechen.
Die Fokolar-Bewegung in Rom und Earth Day Italia stehen gemeinsam hinter dem „Dorf der Erde“
„Ihr macht ein gutes Stück Arbeit: die Wüste in Wald zu verwandeln. Die Wüste ist hässlich, ob sie nun in unseren Herzen, in den Städten, in den Peripherien und auch in den geschützten Gegenden. Der Wald ist voller Grün, ganz ungeordnet, aber so ist das Leben.“ Worte von Papst Franziskus bei seinem spontanen Besuch in der Mariapoli von Rom in Villa Borghese. es ist einer jener Überraschungsbesuche im Jahr der Barmherzigkeit.
Er ließ das vorbereitete Manuskript weg und sprach frei: „Das Leben muss man nehmen, wie es kommt, wie der Torwart beim Fußball (…) Habt keine Angst vor Konflikten, in ihnen liegen Risiko und Möglichkeiten. Im einander kennenlernen liegt ein Risiko für mich und für den anderen. Aber dreht euch nie weg, um nicht hinzusehen. Risiken sind dafür da, dass man sie auf sich nimmt, sich ihnen stellt.
Zum Abschluss seines Besuches hat Papst Franziskus alle zum Gebet eingeladen: „Herr, wir wissen, dass wir alle deine Kinder sind, dass wir Geschwister sind. Wir wissen, dass jeder von uns eine Aufgabe hat: die Welt besser zu machen, dass die Brüder und Schwestern weniger leiden, dass die Mutter Erde geschützt werde, dass Viele Arbeit finden und damit ihre Würde. Wir, deine Kinder, bitten Dich um Deinen Segen.“
An der Universität Complutense in Madrid fand das internationale Symposium „Erziehung, Inklusion und Solidarität: Bereiche, Praxis und Perspektiven“ statt.
An der Fakultät für Erziehungswissenschaften der Universität Complutense in Madrid kamen am 22. April 2016 eine internationale Gruppe von Dozenten und Studierenden der Erziehungswissenschaften aus Anlass des internationalen Symposiums Erziehung, Inklusion und Solidarität: Bereiche, Praxis und Perspektiven zusammen.
Die Organisatoren sind Eduforunity (in Deutschland: PiB, Pädagogik in Beziehung) und GIAFE (Grupo de Investigación de Antropología y Filosofía de la Educación, Studiengruppe zur Anthropologie und Philosophie der Erziehungswissenschaften der Universität Complutense Madrid). Eröffnet wurde das Ereignis von Alejandro Tiana, Rektor der Universidad de Educación a Distancia, (UNED), der Nationalen Fernuniversität Spaniens.
Die Beiträge kommen von internationalen Experten im Bereich der Erziehung, wie Nieves Tapia (Direktorin von CLAYSS, Argentinien), Robert Roche (Direktor des LIPA der Autonomen Universität von Barcelona), Alfred Fernández (Direktor des OIDEL, Genf), Juan López Martínez (Öffentliche Verwaltung, Madrid) und Jorge M. Dias Ferreira (Schulamt (DGEO), Genf). Bei den drei Podiumsdiskussionen sind die Themen: Inklusion in der Erziehung für eine geschwisterliche Gesellschaft: Gleichheit in der Verschiedenheit; In der Praxis Inklusion, in der Politik Unterschiede; und Bereiche der Inklusion als Räume für Geschwisterlichkeit.
Ein großer Teil der vielen Beiträge kommt von jungen Wissenschaftlern.
Beim Symposium geht es vor allem darum, das Thema der Inklusion aus der Perspektive der Geschwisterlichkeit zu erschließen, in relationaler und gemeinschaftlicher Dimension und so Räume der Begegnung und des interdisziplinären Dialogs zu schaffen.
Die inklusive Bildung ist eines der globalen Ziele der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen. Sie steht in direktem Zusammenhang mit der Gleichheit und der Gerechtigkeit, bekommt aber ihren ganzen Sinn erst in der bewussten Geschwisterlichkeit.
Im Anschluss an das Symposium fand am 23. und 24. April das internationale Seminar: Inklusion in Erziehung und Gesellschaft: Probleme, Herausforderungen, Strategien am Mariapoli-Zentrum Luminosa in Madrid statt, organisiert von Eduforunity. Es sind vor allem interaktive Workshops, mit Teilnehmern aus Argentinien, Burundi, Korea, Kroatien, Italien, Mexiko, Pakistan, Slowenien, Spanien und den Vereinigten Staaten.
Eduforunity wird am 3. und 4. Juni 2016 den Kongress: Conflict, dialogue and the culture of unity (Konflikt, Dialog und die Kultur der Einheit) in Polen organisieren. Dabei geht es auch um den zwanzigsten Jahrestag der Verleihung der Ehrendoktorwürde in Sozialwissenschaften an Chiara Lubich von Seiten der Universität Lublin.
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