Ende der „Woche der geeinten Welt“ 2013

1.–12. Mai 2013

United World Project angelaufen: Über 700 Initiativen und Projekte im Zeichen weltweiter Geschwisterlichkeit dokumentiert

„Die geeinte Welt beginnt bei mir“, kommentierte ein junger Franzose die Aktionen der diesjährigen „Woche der geeinten Welt“ der Jugendlichen der Fokolar-Bewegung. In Nigeria zum Beispiel haben 1000 christliche und muslimische Jugendliche aus verschiedenen Volksgruppen des Landes gemeinsam ein nationales Genfest organisiert, an dem auch der Gouverneur des Staates Anambra und der Imam der muslimischen Gemeinschaft teilgenommen haben. Ein Teilnehmer sagte: „Christen und Muslime gemeinsam auf einem Genfest – das allein genügt, um an die Idee einer geeinten Welt zu glauben.“

Die „Woche der geeinten Welt“ nahm am 1. Mai in Jerusalem mit einer weltweiten Internetkonferenz ihren Anfang. Mehr als eine Million Menschen wurden über die sozialen Netzwerke damit erreicht.

Überall auf der Welt wurde in dieser Woche das „United World Project“ vorgestellt, das beim Genfest 2012 in Budapest lanciert worden war. Dabei geht es um Initiativen und Aktionen der weltweiten Geschwisterlichkeit: Tausende von Menschen haben bereits bei einer Unterschriftensammlung versprochen, ihr Leben nach der „Goldenen Regel“ auszurichten: Behandle die anderen so, wie du selbst behandelt werden möchtest. Über 700 „Fragmente der Geschwisterlichkeit“, also kleinere oder größere Initiativen, die Frieden und Einheit unter den Menschen herstellen, wurden bereits dokumentiert.

Pressemitteilung

Vom 27.  Mai 2013

LH

Internationaler Informationsdienst der Fokolar-Bewegung (SIF)

“Be the Bridge”

24. April – 2. Mai 2013

Jugendliche aus der ganzen Welt in Jerusalem im Zeichen der Geschwisterlichkeit

120 Jugendliche aus 20 Nationen sind vom 24. April bis 2. Mai in Jerusalem, um dort die abschließende Phase des Genfest-Jahres miteinander zu verbringen. Sie vertreten Zehntausende von Jugendlichen, die sich in der ganzen Welt für Frieden und Geschwisterlichkeit einsetzen. Sie haben bewusst Jerusalem gewählt als symbolische Stadt der Kontraste und Spaltungen, die jedoch für einen weltweiten Frieden von unersetzlicher Bedeutung ist. Die jungen Leute wollen als „Brückenbauer“ ein Zeichen für die weltweite Geschwisterlichkeit setzen.

Auf dem Programm stehen Veranstaltungen und Begegnungen ebenso wie kleine Schritte im täglichen Miteinander. Drei Events ragen dabei heraus: das „Forum über weltweite Geschwisterlichkeit“ an der Universität von Bethlehem, die Begegnung mit Vera Baboun, und ein interreligiöses Symposium in Jerusalem, an dem auch Rabbiner Ron Kronish teilnimmt, der Direktor des ICCI.

Ganz wichtig für die Jugendlichen sind die Begegnungen mit den Menschen vor Ort, darunter die Mitglieder der Fokolar-Bewegung aus der Region. Auch Gen Rosso und Gen Verde sind mit von der Partie. Zusammen mit Schülern aus verschiedenen Schulen Palästinas und Israels bereiten sie zwei Konzerte vor.

Am 1. Mai startet von hier aus mit einem Flashmob und einem Friedensmarsch durch Jerusalem die diesjährige „Woche der geeintenWelt“, seit 1996 jährliche Verabredung der „Jugendlichen für eine geeinte Welt“, um sich durch eine große Vielfalt von Aktionen und Debatten in das öffentliche Leben ihrer Städte und Regionen einzubringen und auf das Ziel einer geeinten Welt aufmerksam zu machen. Dabei sind auch Direktschaltungen mit den Jugendlichen in Mumbay, Budapest und Loppiano vorgesehen, übertragen als Live-Stream im Internet.

Ein volles Programm, das den Appell von Papst Franziskus an die Jugendlichen aufnimmt: „Lasst euch nicht die Hoffnung rauben“ und eine erste Etappe ist auf dem Weg zum Weltjugendtag im Juli 2013 in Rio de Janeiro.

Pressemitteilung n°1

Programm

“Be the Bridge” website

Vom 27.  April 2013

UF

Internationaler Informationsdienst der Fokolar-Bewegung (SIF)

Oreste Basso ist tot, einer der engsten Mitarbeiter Chiara Lubichs in der Leitung der Fokolar-Bewegung

16. April 2013

Im Alter von 91 Jahren ist in der Nacht auf den 14. April Oreste Basso, seit den 50ger Jahren einer der engsten Mitarbeiter Chiara Lubichs, friedlich entschlafen.

In seinem langen Leben hat er wichtige Aufgaben in der Fokolar-Bewegung erfüllt und wurde zu einem wortgewandten Zeugen der Einheit. 1981 wurde er zum Priester geweiht. Sein Amt hat er von Anfang an als Dienst empfunden und als Auftrag zu einer größeren Liebe.

1996 wurde Oreste zum Kopräsidenten der Bewegung gewählt und blieb es bis zu deren  Generalversammlung nach dem Tod der Gründerin (14. März 2008).

Papst Franziskus hat durch Kardinalstaatssekretär Bertone der Präsidentin der Fokolar-Bewegung, Maria Voce, sein herzliches Beileid ausgesprochen und  „den großmütigen kirchlichen Dienst dieses eifrigen Priesters, der sich so für eine fröhliche Verkündigung des Evangeliums eingesetzt und ein unermüdliches Zeugnis der Liebe gegeben habe“, hervorgehoben.

Auch Kardinal Bertone persönlich und der Präsident des Päpstlichen Laienrates, Kardinal Rylko, haben Beileidsschreiben geschickt.

Aus der ganzen Welt erreichen die Bewegung Kondolenzschreiben, in denen der unermüdliche Einsatz Oreste Bassos im Dienst der Kirche und der Bewegung gewürdigt wird, der immer getragen war vom ganz persönlichen Zeugnis eines konsequenten Lebens nach dem Evangelium.

Am 15. April fand im Zentrum der Bewegung in Rocca di Papa die Beerdigung statt.

Presseinformation

Vom 18.  April 2013

UF

Internationaler Informationsdienst der Fokolar-Bewegung (SIF)

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