15 Mag 2013 | Chiara Lubich, Chiesa, Focolare Worldwide, Focolari nel Mondo, Spiritualità
[:en] [:de]Video – “Wehen des Geistes” http://vimeo.com/66249271 ©Centro S. Chiara Audiovisivi Soc. Coop. a.r.l. All rights reserved Der große Platz, den die Kolonnaden von Bernini einrahmen, kann die Menge der Teilnehmer aus 56 neuen Gemeinschaften und geistlichen Bewegungen nicht fassen. Sie vertreten etwa 80 Millionen Katholiken, größtenteils Laien. Zum ersten Mal treffen sich alle gemeinsam mit dem Papst. Als riesigen, bunten Blumengarten bezeichnete jemand den Petersplatz an diesem sonnigen Nachmittag des 30. Mai. Die Mitglieder der verschiedenen Bewegungen mit ihren besonderen Charismen tragen dazu bei, die Kirche schöner, lebendiger und glaubwürdiger zu machen und bieten wirklich ein überraschendes Schauspiel von Einheit in der Verschiedenheit. Das bezeugen auch die Gründer der vier am meisten verbreiten Bewegungen: Chiara Lubich, Kiko Arguello, Jean Vanier, Luigi Giussani. Ihre Charismen gründen im gleichen Geist und führen zur gemeinsamen Treue zur Kirche. Ihre Einheit verdeckt nicht die Unterschiede, sondern hebt hervor, dass das christliche Leben seinen Ursprung im Geheimnis der Dreifaltigkeit hat.
…In den wichtigsten Momenten im Leben der Kirche entstehen immer viele Charismen. Ich denke z.B. an das Konzil von Trient.(…) Ich meine, dass der Heilige Geist heute (…) in die gleiche Richtung weht und verschiedene Akzente setzt. Das Leben der Kirche ist einer Symphonie vergleichbar, einem großen Konzert, zu dem viele Instrumente und möglichst viele Stimmen gehören. (Piero Coda) Eine große Vielfalt an Charismen also, aus denen viele geistliche Bewegungen entstanden sind. Der Papst unterstützt und ermutigt sie als Antwort des Heiligen Geistes auf die Herausforderungen des zu Ende gehenden Jahrtausends. In seiner Ansprache zögert Johannes Paul II. nicht, zu behaupten, dass das, was vor zweitausend Jahren im Abendmahlssaal von in Jerusalem geschehen ist, sich an diesem Nachmittag auf dem Petersplatz wiederholt. Der Kirche hat der Heilige Geist erst vor wenigen Jahren mit dem II. Vatikanischen Konzil ein neues Pfingsten geschenkt und dadurch eine neue und unvorhergesehene Dynamik geweckt.(…) Ihr, die hier Anwesenden, seid der greifbare Beweis dieser Ausgießung des Heiligen Geistes. (Johannes Paul II) Johannes Paul II. spricht mit Anerkennung von dem Weg, den die Bewegungen bisher zurückgelegt haben, und betont, dass sie jetzt einen neuen Abschnitt vor sich haben: den der kirchlichen Reife. Ihre gemeinsame Verkündigung soll eine gültige Alternative zur säkularisierten Kultur sein, die für Lebensmodelle ohne Gott wirbt. (…) Die Bewegungen stellen ein wertvolles Kapital für die Mission der gesamten Kirche dar. Deren Gründer sagte nicht umsonst, dass es das Zeugnis der Einheit braucht, „damit die Welt glaubt”. Die missionarische Fruchtbarkeit der Bewegungen wird noch verstärkt, wenn dieses Zeugnis der Einheit in der Verschiedenheit aufleuchtet, damit die Welt glaubt. (Gusmán Carriquiri) Ein Zeugnis der Einheit unter allen Bewegungen im Hinblick auf die Neuevangelisierung. Das ist die Herausforderung, die Chiara dem Papst gegenüber angenommen hat. Wir wissen, dass sich die Kirche die volle Gemeinschaft unter den Bewegungen wünscht; ihre Einheit, die übrigens bereits begonnen hat. Wir versichern Ihnen, Heiligkeit, dass wir, nachdem unser spezifisches Charisma die Einheit ist, alles daransetzen werden, um zu ihrer vollen Verwirklichung beizutragen. (Chiara Lubich)
Chiara übernahm damit eine Verpflichtung, die auch den Verantwortlichen aller anderen Bewegungen am Herzen liegt. Es ist wichtig, dass wir uns Möglichkeiten zum Dialog schaffen, so wie wir das mit Christen anderer Konfessionen und im interreligiösen Bereich tun. Wir alle sind Teil eines Ganzen, das viel größer ist als die einzelnen Bewegungen. Es geht einfach darum, dass jeder seinen Platz findet und zur rechten Beziehung mit den anderen findet. (Jean Vanier) Wenn jeder von uns begreifen würde, wie wichtig sein persönlicher Beitrag ist, ein Beitrag, der aus einem Weg zu ganz bestimmten Zielen erwächst, dann könnten wir sicher – wie viele Flüsse gemeinsam ein Meer füllen – Einfluss auf viel mehr Bereiche der Kultur, der Wissenschaft usw. gewinnen. Zu oft haben wir diese Bereiche anderen überlassen, deren Angebote die Menschen nicht überzeugen (…) und sie nicht zu Jesus Christus führen. (Salvatore Martinez) (…) Die Freundschaft unter den verschiedenen Bewegungen muss wachsen. Sie sollen einander kennenlernen, achten und lieben. Natürlich hat das nichts mit Politik, mit Bündnissen zu tun.(…) Ich erwarte mir, dass das gegenseitige Verständnis zwischen den Bewegungen wächst und das wird in dem Maß geschehen, in dem die verschiedenen Charismen sich für die Evangelisierung einsetzen. Es geht hier nicht um Koordinierung, es geht um einen Geist, der reifen, der eindringen muss in die verschiedenen Geschichten, Menschen und Bewegungen. (Andrea Riccardi) Das scheint wirklich die beste Haltung zu sein, um den Erwartungen der Kirche zu entsprechen und der Einladung Folge zu leisten, die der Papst am Ende der historischen Begegnung vom 30. Mai ausgesprochen hat. .:eute spricht Christus von diesem Platz aus zu jedem von euch: „Geht hinaus in die ganze Welt und verkündet das Evangelium allen Geschöpfen!” (Mk 16,15) Er zählt auf jeden von euch.´(Johannes Paul II)
Auszug aus dem Dokumentarfilm:
Wehen des Geistes
Die geistlichen Bewegungen – Frühling der Kirche
Originaltitel: „Sulle ali dello Spirito“, Centro Santa Chiara 1998
[:es]
[:fr]
[:pt]
[:zh]
[:ot]
[:]
14 Mag 2013 | Chiara Lubich, Chiesa, Focolare Worldwide, Focolari nel Mondo, Spiritualità
Video “Sulle ali dello Spirito” http://vimeo.com/65824582 © Centro S. Chiara Audiovisivi Il grande abbraccio del colonnato del Bernini non riesce a contenere la folla degli appartenenti a ben 56 nuove comunità e movimenti ecclesiali; un’esigua rappresentanza dei circa 80.000.000 di cattolici, in grande maggioranza laici, che fanno parte di questo sterminato popolo. È la prima volta che essi si incontrano tutti insieme col Papa. Un enorme giardino multicolore: così qualcuno ha definito Piazza S. Pietro nell’assolato pomeriggio del 30 maggio. La presenza dei membri dei vari movimenti che con i loro specifici carismi contribuiscono a rendere la Chiesa bella, viva, credibile costituiva davvero un sorprendente spettacolo di unità nella diversità. Una realtà testimoniata dai fondatori di 4 dei più diffusi movimenti, Chiara Lubich, Kiko Arguello, Jean Vanier, Luigi Giussani: i loro carismi traggono origine dallo stesso Spirito e conducono ad una comune fedeltà alla Chiesa; ma è un’unità che non cela, però, le loro differenze evidenziando come la vita cristiana abbia origine nel mistero trinitario. «…Nei momenti più importanti della vita della Chiesa nascono sempre numerosi carismi. Penso al Concilio di Trento. (…) Per cui direi, oggi si vede che lo Spirito Santo (…) soffiando nella stessa direzione offre, dona diversi accenti perché la vita della Chiesa è una sinfonia, è un grande concerto e occorrono parecchi strumenti, occorrono il numero più grande possibile di voci». (Mons. Piero Coda)
Una grande varietà di carismi, dunque, alla radice dei tanti nuovi movimenti ecclesiali, sostenuti ed incoraggiati dal papa come la risposta provvidenziale dello Spirito Santo alle sfide di fine millennio. Nel suo intervento Giovanni Paolo II non esita ad affermare che quanto accadde nel Cenacolo a Gerusalemme 2000 fa, si rinnova questa sera in piazza San Pietro. «Alla Chiesa (…) il Consolatore ha donato di recente con il Concilio Ecumenico Vaticano II, una rinnovata Pentecoste suscitando un dinamismo nuovo ed imprevisto. (…) Voi qui presenti siete la prova tangibile di questa effusione dello Spirito» (Giovanni Paolo II). Giovanni Paolo II, riconoscendo il percorso fatto fin qui dai movimenti, li vede incamminati ora verso una nuova tappa della maturità ecclesiale nella quale il loro forte comune annuncio sia una alternativa valida alla cultura secolarizzata che reclamizza modelli di vita senza Dio. «Ciò costituisce un capitale prezioso per la missione dell’intera Chiesa. Il suo fondatore non ha detto invano che la testimonianza dell’unità è “perché il mondo creda.”La fecondità missionaria dei movimenti sarà potenziata se questa testimonianza di unità nella diversità risplende affinché il mondo creda» (Gusmán Carriquiri). Una testimonianza di unità fra tutti i movimenti nella prospettiva della nuova evangelizzazione: è l’esigenza di cui Chiara si è fatta portavoce presso il papa. «Sappiamo che la Chiesa desidera, e anche lei, la comunione piena fra i movimenti, la loro unità che, del resto, è già iniziata. Ma noi vogliamo assicurarla, Santità, che, essendo il nostro specifico carisma l’unità, ci impegneremo con tutte le nostre forze a contribuire a realizzarla pienamente» (Chiara Lubich).
Un impegno quello preso da Chiara che risponde alle aspirazioni di tutti gli altri leader dei movimenti. «È importante che creiamo tra noi opportunità di dialogo, come lo si costruisce con persone di altre confessioni cristiane, o a livello interreligioso. Tutti facciamo parte di qualcosa di molto più grande dei singoli movimenti. Si tratta semplicemente per ognuno di trovare il suo posto e di saper stare con gli altri» (Jean Vanier). «Se ciascuno di noi comprendesse che dal contributo di ciascuno, un contributo che nasce anche io spero, io penso, veramente da un cammino che ci faccia guardare a traguardi precisi; ecco, come tanti fiumi che concorrono poi ad alimentare un mare, sicuramente noi potremmo invadere molti più ambiti della cultura, molti più ambiti della scienza, molti più ambiti della promozione umana che troppo spesso abbiamo delegato a chi forse non aveva proposte tali da convincere l’uomo (…) e consegnarlo a Cristo Gesù» (Salvatore Martinez). «Bisogna che cresca l’amicizia tra la realtà dei diversi movimenti. Che i movimenti si conoscano, si stimino, si amino, eccetera. Ma, naturalmente, tutto questo non si fa, non è un fatto di politiche, di alleanze,(…).. La mia attesa è che l’intesa fra i movimenti cresca ma, crescerà anche nella misura in cui nei differenti carismi saranno coinvolti sempre più nell’evangelizzazione. Perché qui non si tratta di coordinamento, ma, qui si tratta di uno Spirito, di uno Spirito che deve maturare, deve entrare, di uno Spirito che si innesta in storie e persone e movimenti differenti» (Andrea Riccardi). Sembra essere proprio questo l’atteggiamento migliore per rispondere alle attese della Chiesa e aderire efficacemente all’invito rivolto dal papa a conclusione dello storico meeting del 30 maggio». «Oggi da questa piazza Cristo ripete a ciascuno di voi: ‘andate in tutto il mondo e predicate il Vangelo ad ogni creatura’. Egli conta su di voi!» (Giovanni Paolo II). Estratto dal documentario “SULLE ALI DELLO SPIRITO. I movimenti ecclesiali primavera della Chiesa” prodotto in occasione della Pentecoste 1998 © Centro S. Chiara Audiovisivi Soc. Coop. a.r.l. Tutti i diritti sono riservati (altro…)
18 Apr 2013 | Centro internazionale, Chiesa, Spiritualità
In questo primo scorcio di pontificato di papa Bergoglio si possono trovare segni forti del profilo carismatico della Chiesa. Qual è la sua impressione? «Sottolineerei prima di tutto due parole: servizio e povertà. Papa Francesco ne ha parlato, ma ne ha dato soprattutto testimonianza con gesti e fatti: povertà per dire sobrietà di vita, maggiore condivisione dei beni con i più bisognosi, maggior tutela del creato messo da Dio a disposizione dell’uomo. Particolare poi è la sua capacità di creare occasioni di dialogo e di comunione sia con il popolo che incontra nelle udienze, tra cui gli ammalati e i bambini, che con i lavoratori dello Stato della Santa Sede che invita alle sue Messe mattutine. Questi e altri gesti esprimono l’attenzione di papa Francesco a privilegiare la valenza, per così dire, orizzontale della Chiesa che è quella carismatica. Tale dimensione è unita nella sua persona a quella più propriamente istituzionale, il che offre una visione più completa della Chiesa, contenente magistero e amore, relazioni gerarchiche e rapporti all’insegna della semplicità e della “tenerezza”. Sovente si è abituati a considerare l’aspetto gerarchico della Chiesa come si trattasse di una piramide, con un esagerato verticismo. Papa Francesco invece fa emergere la realtà della Chiesa-comunione, con un centro, certo, attorno a cui convergono tutti i doni che Dio le ha concesso attraverso i carismi». Il prossimo 18 maggio, vigilia di Pentecoste, papa Francesco incontrerà i Movimenti e le associazioni laicali in piazza S. Pietro, nel quadro delle manifestazioni dell’Anno della Fede. Come vi state preparando? Cosa vi aspettate da questo appuntamento?

Maria Voce
«Più che aspettarci qualche cosa vorremmo poter offrire. Ci interessa che il Papa senta di avere davanti migliaia di persone con l’unico anelito di testimoniare la vitalità della fede, la ricchezza dei doni di Dio, la capacità di rispondere alle sfide più importanti del momento presente tramite i diversi carismi che movimenti e associazioni portano in sé. Come Movimento dei Focolari, in particolare, desidereremmo che il Papa sentisse la nostra completa disponibilità ad essere strumenti di unità fra le diverse componenti della Chiesa, cominciando tra i figli dei carismi antichi e nuovi a servizio di una Chiesa-comunione che è quella che l’umanità oggi aspetta di vedere». Fonte: Servizio Informazione Focolari (altro…)
11 Mag 2012 | Chiesa, Focolare Worldwide, Focolari nel Mondo
«Il Pontificio Consiglio per i Laici è la casa comune di tutti i movimenti ecclesiali, dunque, sentitevi a casa vostra!. Oggi è arrivato il momento in cui questa casa comune arriva a voi». Con queste parole il Card. Rylko, presidente del Pontificio Consiglio per i Laici (PCL) ha salutato il folto gruppo di abitanti della cittadella che l’ha accolto, lo scorso 8 maggio, assieme a tutto lo staff all’Auditorium di Loppiano. Quest’anno, infatti, la tradizionale gita fuori porta del dicastero romano cui fanno capo i movimenti ecclesiali e le nuove comunità sorti in seno alla Chiesa, ha scelto Loppiano come meta per trascorrere una giornata insieme, al di fuori degli impegni lavorativi, e per conoscere più in profondità il carisma dei Focolari. «Chi arriva qui dovrebbe incontrare non tanto un edificio di pietra, ma di uomini, una città bozzetto di un mondo unito, dove si possono vedere fuse, in unità, le diverse razze della terra» – così Joxepi Zubillaga e Stefano Fontolan, responsabili della cittadella, hanno presentato i cittadini di Loppiano: coloro che vi abitano stabilmente e i membri delle 12 scuole di formazione provenienti da tutto il mondo e di diverse vocazioni – giovani, famiglie, focolarini, religiosi e sacerdoti, laici –, che trascorrono nella cittadella un periodo di formazione specifica. Il Card. Rylko ha notato come emerga con particolare intensità la dimensione di città-laboratorio: «Quanta diversità di espressioni e iniziative il carisma di un movimento è capace di generare. Un carisma è una realtà viva che non ha ancora detto l’ultima parola, quindi c’è questa enorme apertura e creatività che non è umana, ma viene dallo Spirito Santo». Il cardinale aveva precedentemente visitato Loppiano alla fine degli anni ’80, quando ancora non erano sorte le ultime realtà, come il santuario Maria Theotokos in cui ha poi celebrato la messa per tutta la cittadella. «Non a caso abbiamo scelto Loppiano come luogo di questa nostra ri-creazione – ha spiegato il Card. Rylko nell’omelia – dove il carisma dell’Opera di Maria viene vissuto in maniera particolarmente intensa. Alle domande del tipo: ‘Cos’è l’Opera di Maria, cosa sono i Movimenti ecclesiali’, Loppiano risponde semplicemente: ‘vieni e vedi’».
Ha poi proseguito illustrando egli stesso la spiritualità, la storia e gli sviluppi dei Focolari, soffermandosi in particolare sugli inizi e su come Chiara Lubich avesse preso coscienza di ciò che Dio stava operando attraverso di lei. «Con tutta umiltà – ha continuato il cardinale – Chiara aveva detto: ‘Quando Dio prende in mano una creatura per fare sorgere nella Chiesa qualche sua opera, la persona scelta non sa quello che dovrà fare, è uno strumento e questo, penso può essere il caso mio. Io sono nulla, Dio è tutto. Quando l’avventura iniziò a Trento io non avevo un programma, non sapevo nulla, l’idea del Movimento era in Dio, il progetto in Cielo». Ricordando poi come i Focolari siano nati prima del Concilio Vaticano II, ha definito Chiara “apripista di quella nuova stagione aggregativa dei fedeli laici di cui ha parlato il beato Giovanni Paolo II”. Nel pomeriggio la visita del PCL è poi proseguita all’Istituto universitario Sophia, accolti dal preside Mons. Piero Coda e dagli studenti e al Polo imprenditoriale Bonfanti, per un incontro con il progetto di Economia di Comunione e gli imprenditori delle aziende che vi hanno sede. A conclusione della visita, le parole finali dell’omelia del Card. Rylko sono sembrate a tutti quelle che hanno saputo meglio esprimere il senso di questa giornata di comunione profonda vissuta tra la cittadella e il PCL: «Come non ringraziare il Signore per questa nuova primavera dello Spirito generata dal Concilio Vaticano II, che nei movimenti ecclesiali e nelle nuove comunità si manifesta con particolare forza persuasiva. E la nostra missione in quanto Pontificio Consiglio per i Laici è proprio questa: essere collaboratori fedeli e docili di questa grande opera che lo Spirito Santo sta realizzando nella Chiesa dei nostri tempi, grande segno di speranza». (altro…)
7 Mag 2012 | Chiesa, Focolari nel Mondo
“I Movimenti ecclesiali e Nuova evangelizzazione” è il titolo del quarto appuntamento dei membri del Movimento dei Focolari impegnati la comunione e la collaborazione a vari livelli con le realtà carismatiche che arricchiscono la Chiesa. Rappresentanti, provenienti in buona parte dall’Italia, ma non sono mancate anche incaricati dall’Europa: Spagna, Svizzera (alla sua prima partecipazione), Germania e Repubblica Ceca. Non è mancato nemmeno il timbro internazionale grazie alle notizie giunte dall’Argentina e dal Brasile che dicono quanto fermento e quanta spinta c’è ovunque da parte dei laici ad essere contributo fattivo nella Chiesa e nell’umanità. Ribadendo in tal senso il valore dei carismi nella loro peculiarità più autentica: segni dei tempi e risposte alle necessità di ogni epoca. Ne è un esempio anche quanto avvenuto in Centro America, quando a Città del Guatemala si sono riuniti i responsabili di vari movimenti ecclesiali. Tra gli argomenti centrali, l’appuntamento messo in agenda dalla Chiesa cattolica per l’ottobre prossimo con l’Assemblea generale del Sinodo dei Vescovi sul tema: “La nuova evangelizzazione per la trasmissione della fede cristiana” approfondito anche attraverso lo studio dei Lineamenta, il documento di lavoro che introduce al Sinodo. Passando in rassegna i punti dei Lineamenta si è visto il coinvolgimento dei Movimenti ecclesiali, ampiamente chiamati in causa quali promotori dell’evangelizzazione e così riproposti in alcuni passaggi: “… La primavera dei movimenti sono il segno visibile di un senso religioso che non si è spento” (n. 8). “(…) Vanno riconosciute come un dono dello Spirito la freschezza e le energie che la presenza di gruppi e movimenti ecclesiali è riuscita a infondere in questo compito di trasmissione della fede” (n. 15).

Guatemala, marzo 2012: Maria Voce incontra i responsabili dei movimenti ecclesiali
Nei Lineamenta si evidenzia, ancora, la centralità ad essere un popolo che annuncia il Vangelo: giovani e famiglie, la coralità dei fedeli, testimoni personali e globali, capaci di diffondere uno stile comunitario che va oltre i propri confini per aprirsi al dialogo con tutti gli uomini: credenti e non, portatori di vita imbevuta di Vangelo negli scenari del mondo. Gli scenari del mondo non hanno potuto far tralasciare quello della politica e a chiudere la prima giornata un momento per guardare all’Europa, all’appuntamento dove Movimenti cattolici e delle varie Chiese cristiane ne sono i promotori: “Insieme per l’Europa” (www.together4europe.org). Quindi, tra dias e video con Igino Giordani per una riflessione su: “Igino Giordani – La politica come profezia”, la visione dell’Europa in Giordani, il quale, pur vivendo negli anni del dopoguerra in cui l’Italia era tutta da rifare, quindi la priorità, allargava il suo sguardo oltre le Alpi per guardare all’Europa nella sua unità arrivando ad includere, in tempi politicamente difficili, anchela Russia. Altri spunti per continuare la riflessione sui Movimenti ecclesiali: “Parole” che evangelizzano sono stati offerti dai testi di Chiara Lubich, scelti per aiutare a capire che ogni movimento nella Chiesa è una parola del Vangelo tradotta in vita. Ne è risultata una ricomprensione della bellezza del “giardino” della Chiesa: far sì che le molte “Parole”, i molti carismi, vivano in comunione fra loro per poi riversarsi positivamente sul piano civile, facendo trapelare tutto il fascino del Vangelo che si fa vita. (altro…)