Spirito Santo e sacerdozio

Il vescovo Joe Grech fu un grande apostolo del movimento Rinnovamento nello Spirito.
Il vescovo Joe Grech fu un grande apostolo del movimento Rinnovamento nello Spirito.
L’Africa al sud del Sahara unificata nel pensiero dei suoi popoli: «Un terreno su cui costruire un futuro migliore – afferma Gisèle Moulatsa del Gabon – non per rimanere chiusi nel nostro piccolo mondo, ma per aprirci sempre di più alla famiglia universale». Un’affermazione carica di significato, a conclusione dell’appuntamento che dal 10 al 13 maggio ha riunito partecipanti da varie nazioni africane. Che cosa è la scuola per l’inculturazione? Nell’Esortazione Apostolica, Evangelii nuntiandi, Paolo VI aveva espresso preoccupazione per la frattura tra Vangelo e cultura, vedendo in essa il dramma del nostro tempo. Auspicava quindi che si colmasse questo divario avvicinando le varie culture con più interesse e attenzione. L’evangelizzazione delle culture è, come sottolineato anche da Giovanni Paolo II, la forma più profonda e più completa perché il messaggio di Cristo entri nelle coscienze e penetri nelle usanze delle persone, nelle loro attività, nelle loro istituzioni e strutture. In sintonia con il pensiero dei pontefici, Chiara Lubich, nel maggio del 1992, fonda la scuola per l’inculturazione ispirata dalla spiritualità dell’unità, durante un suo viaggio a Nairobi, Kenya. In quell’occasione ne definì lo scopo: trovare il modo di dialogare con le culture e i valori africani per favorire l’evangelizzazione tra i popoli del continente.
Quest’anno l’approfondimento ha riguardato la Persona nell’Africa Sub sahariana, tema esaminato dalla prospettiva dell’antropologia africana nella sua radice comunitaria e secondo le specificità delle aree geografiche del continente; di quella biblico-semitica e degli scritti del Nuovo Testamento; dei documenti del Concilio Vaticano II e del contributo della spiritualità dell’unità. I partecipanti hanno inoltre condiviso numerose esperienze, arricchendo con la vita i lavori di riflessione accademica. «L’esame di alcuni aspetti della nostra cultura alla luce del Vangelo ci mette a confronto con valori divergenti, Gesù è esigente », spiega Vital Muhindo del Congo. «Le sfide ci sono: non è il Vangelo che deve entrare nelle nostre culture, ma le nostre culture nella logica del Vangelo». In questo contesto, Victorien Kone, ha ricordato il momento forte della scomparsa della figlia Joëlle, all’età di 6 anni. Secondo la loro cultura, la piccola non poteva essere sepolta, perché ancora in procinto di diventare persona. «Ma come non farle un funerale degno? – racconta il papà – Pur essendo ancora piccola, Joëlle era spiritualmente grandissima! Aveva un rapporto profondo con Chiara Lubich, era amata da tutti, grandi e piccoli. Il funerale c’è stato, con la partecipazione di tantissime persone, un grande esempio di vita. Questo modo di fare ha sorpreso, ma è stata una testimonianza che ha influito sulla mentalità comune». Questa edizione della scuola per l’inculturazione ha accolto anche un gruppo di giovani del Movimento dei Focolari di tante parti del mondo, che vi hanno partecipato per il lancio di Sharing with Africa, una tappa del più vasto Progetto Mondo Unito (UWP), mentre in concomitanza con la Settimana Mondo Unito 2013 in Burkina Faso si svolgeva un’attività nel reparto pediatrico di un ospedale, in Nigeria il primo Genfest nazionale con 1000 giovani – cristiani e musulmani – e in Costa d’Avorio si presentava lo UWP alla commissione nazionale dell’Unesco. (altro…)
[:en] [:de]Video – “Wehen des Geistes” http://vimeo.com/66249271 ©Centro S. Chiara Audiovisivi Soc. Coop. a.r.l. All rights reserved Der große Platz, den die Kolonnaden von Bernini einrahmen, kann die Menge der Teilnehmer aus 56 neuen Gemeinschaften und geistlichen Bewegungen nicht fassen. Sie vertreten etwa 80 Millionen Katholiken, größtenteils Laien. Zum ersten Mal treffen sich alle gemeinsam mit dem Papst. Als riesigen, bunten Blumengarten bezeichnete jemand den Petersplatz an diesem sonnigen Nachmittag des 30. Mai. Die Mitglieder der verschiedenen Bewegungen mit ihren besonderen Charismen tragen dazu bei, die Kirche schöner, lebendiger und glaubwürdiger zu machen und bieten wirklich ein überraschendes Schauspiel von Einheit in der Verschiedenheit. Das bezeugen auch die Gründer der vier am meisten verbreiten Bewegungen: Chiara Lubich, Kiko Arguello, Jean Vanier, Luigi Giussani. Ihre Charismen gründen im gleichen Geist und führen zur gemeinsamen Treue zur Kirche. Ihre Einheit verdeckt nicht die Unterschiede, sondern hebt hervor, dass das christliche Leben seinen Ursprung im Geheimnis der Dreifaltigkeit hat. …In den wichtigsten Momenten im Leben der Kirche entstehen immer viele Charismen. Ich denke z.B. an das Konzil von Trient.(…) Ich meine, dass der Heilige Geist heute (…) in die gleiche Richtung weht und verschiedene Akzente setzt. Das Leben der Kirche ist einer Symphonie vergleichbar, einem großen Konzert, zu dem viele Instrumente und möglichst viele Stimmen gehören. (Piero Coda) Eine große Vielfalt an Charismen also, aus denen viele geistliche Bewegungen entstanden sind. Der Papst unterstützt und ermutigt sie als Antwort des Heiligen Geistes auf die Herausforderungen des zu Ende gehenden Jahrtausends. In seiner Ansprache zögert Johannes Paul II. nicht, zu behaupten, dass das, was vor zweitausend Jahren im Abendmahlssaal von in Jerusalem geschehen ist, sich an diesem Nachmittag auf dem Petersplatz wiederholt. Der Kirche hat der Heilige Geist erst vor wenigen Jahren mit dem II. Vatikanischen Konzil ein neues Pfingsten geschenkt und dadurch eine neue und unvorhergesehene Dynamik geweckt.(…) Ihr, die hier Anwesenden, seid der greifbare Beweis dieser Ausgießung des Heiligen Geistes. (Johannes Paul II) Johannes Paul II. spricht mit Anerkennung von dem Weg, den die Bewegungen bisher zurückgelegt haben, und betont, dass sie jetzt einen neuen Abschnitt vor sich haben: den der kirchlichen Reife. Ihre gemeinsame Verkündigung soll eine gültige Alternative zur säkularisierten Kultur sein, die für Lebensmodelle ohne Gott wirbt. (…) Die Bewegungen stellen ein wertvolles Kapital für die Mission der gesamten Kirche dar. Deren Gründer sagte nicht umsonst, dass es das Zeugnis der Einheit braucht, „damit die Welt glaubt”. Die missionarische Fruchtbarkeit der Bewegungen wird noch verstärkt, wenn dieses Zeugnis der Einheit in der Verschiedenheit aufleuchtet, damit die Welt glaubt. (Gusmán Carriquiri) Ein Zeugnis der Einheit unter allen Bewegungen im Hinblick auf die Neuevangelisierung. Das ist die Herausforderung, die Chiara dem Papst gegenüber angenommen hat. Wir wissen, dass sich die Kirche die volle Gemeinschaft unter den Bewegungen wünscht; ihre Einheit, die übrigens bereits begonnen hat. Wir versichern Ihnen, Heiligkeit, dass wir, nachdem unser spezifisches Charisma die Einheit ist, alles daransetzen werden, um zu ihrer vollen Verwirklichung beizutragen. (Chiara Lubich)
Chiara übernahm damit eine Verpflichtung, die auch den Verantwortlichen aller anderen Bewegungen am Herzen liegt. Es ist wichtig, dass wir uns Möglichkeiten zum Dialog schaffen, so wie wir das mit Christen anderer Konfessionen und im interreligiösen Bereich tun. Wir alle sind Teil eines Ganzen, das viel größer ist als die einzelnen Bewegungen. Es geht einfach darum, dass jeder seinen Platz findet und zur rechten Beziehung mit den anderen findet. (Jean Vanier) Wenn jeder von uns begreifen würde, wie wichtig sein persönlicher Beitrag ist, ein Beitrag, der aus einem Weg zu ganz bestimmten Zielen erwächst, dann könnten wir sicher – wie viele Flüsse gemeinsam ein Meer füllen – Einfluss auf viel mehr Bereiche der Kultur, der Wissenschaft usw. gewinnen. Zu oft haben wir diese Bereiche anderen überlassen, deren Angebote die Menschen nicht überzeugen (…) und sie nicht zu Jesus Christus führen. (Salvatore Martinez) (…) Die Freundschaft unter den verschiedenen Bewegungen muss wachsen. Sie sollen einander kennenlernen, achten und lieben. Natürlich hat das nichts mit Politik, mit Bündnissen zu tun.(…) Ich erwarte mir, dass das gegenseitige Verständnis zwischen den Bewegungen wächst und das wird in dem Maß geschehen, in dem die verschiedenen Charismen sich für die Evangelisierung einsetzen. Es geht hier nicht um Koordinierung, es geht um einen Geist, der reifen, der eindringen muss in die verschiedenen Geschichten, Menschen und Bewegungen. (Andrea Riccardi) Das scheint wirklich die beste Haltung zu sein, um den Erwartungen der Kirche zu entsprechen und der Einladung Folge zu leisten, die der Papst am Ende der historischen Begegnung vom 30. Mai ausgesprochen hat. .:eute spricht Christus von diesem Platz aus zu jedem von euch: „Geht hinaus in die ganze Welt und verkündet das Evangelium allen Geschöpfen!” (Mk 16,15) Er zählt auf jeden von euch.´(Johannes Paul II)
Auszug aus dem Dokumentarfilm:
Wehen des Geistes
Die geistlichen Bewegungen – Frühling der Kirche
Originaltitel: „Sulle ali dello Spirito“, Centro Santa Chiara 1998
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Manila, capitale delle Filippine, megalopoli di più di 11.0000.000 di abitanti, città di enormi contrasti sociali dove da anni si lotta per una democrazia equa e solidale, dopo decenni di forte dittatura che non ha fatto altro che aumentare le distanze tra ricchi e poveri. Spesso nelle parrocchie si concentrano diverse iniziative sociali a favore dei più disagiati. Si sente anche la necessità di formare le persone ad una partecipazione civica democratica per una ricostruzione equa del Paese. Anche il Movimento parrocchiale presente nel Paese – persone animate dalla spiritualità dei Focolari che operano a servizio della parrocchia – da tempo ha messo nel programma di formazione la necessità di un impegno concreto nel sociale, attraverso la promozione di iniziative di solidarietà, alimentazione, abitazione, educazione civica e politica aperte a tutti.
In occasione delle elezioni del Sindaco e vice sindaco di Manila, la parrocchia di S. Roque a Manila ha deciso di organizzare un Forum di educazione e formazione della cittadinanza alla politica e partecipazione democratica. Il Forum, svoltosi il 20 aprile, è stato ideato insieme al Vicariato coinvolgendo sia le 48 parrocchie della diocesi di Manila che il Ministero degli Affari pubblici. I lavori di preparazione in équipe con le varie realtà interessate, hanno avuto inizio da febbraio, con la stesura del programma, inviti, interventi. Al Forum hanno partecipato 2000 persone di cui 1400 dalle diverse parrocchie, con partecipanti di Ong come l’Associazione dei trasporti, la Federazione dei commercianti, oltre a deputati, leader di gruppi ecumenici, gruppi di insegnanti e uomini di affari. I candidati a Sindaco, vice sindaco ed assessori hanno presentato i loro programmi per i prossimi 3 anni per la città di Manila; a seguire domande e risposte in un clima di rispetto e fiducia. Lo stile di attacco all’avversario come strategia di campagna elettorale, tipico di questi momenti, ha lasciato il posto ad un’esperienza di fraternità, dove tutti – delle varie appartenenze politiche – alla fine sono usciti soddisfatti. “Avevo paura – confida uno degli organizzatori – che fosse superiore alle nostre forze, invece è stato un successo”. E tra le impressioni finali: “Ho capito quale è il programma dei candidati e a quali valori si ispirano. Grazie di quanto avete fatto”. (altro…)
“Sono stato un uomo molto fortunato; vorrei esprimere tutto l’amore di Dio ma credo che sia impossibile dire tutto quanto ho ricevuto [da Lui] e quindi poterlo comunicare”; cominciava così Oreste Basso a narrare, nel 1997, ad un gruppo di giovani, il filo d’oro di cui vedeva intessuta la sua storia. Nato a Firenze il 1° gennaio 1922 da una famiglia che gli ha trasmesso principi cristiani ed una rettitudine d’animo a tutta prova, ama gli studi umanistici, e sogna una professione ed una vita “a posto”. L’esperienza della guerra è “una lezione tremenda, perché lì si vedevano tutti gli ideali umani cadere”. “L’unica cosa che poteva rimanere in piedi dopo la guerra – ricorda – erano gli affetti naturali, quelli della famiglia”. Conseguita la laurea in ingegneria, nel ‘46 trova lavoro in uno stabilimento industriale a Sesto San Giovanni (Milano), che allora era considerata la “Stalingrado d’Italia”. Abita a Milano e la sera va spesso in una mensa dove incontra degli amici – Piero Pasolini, Danilo Zanzucchi, Guglielmo Boselli, Alfredo Zirondoli – poi divenuti tra i primissimi a seguire l’avventura del focolare. Si confrontano su Maritain, il neotomismo, l’arte, la musica. Uno di loro, Giorgio Battisti, propone un giorno ad Oreste di “conoscere una cosa bella, delle giovani che vivono il Vangelo”.
Una di esse, Ginetta Calliari, tra le prime ad aver seguito Chiara Lubich, si reca ad incontrarli ed è tempestata dalle domande che questi giovani non cessano di porle rimanendo ad ascoltarla fino a tarda notte e dandosi appuntamento di mese in mese con lei che viene appositamente da Trento. “Cominciammo a capire – Oreste racconta – che il Vangelo era una cosa che poteva essere vissuta non da persone lontane, ma da noi, da me, da lui, dagli altri”. I frutti di questa nuova vita sono evidenti: Oreste si guadagna la stima di un suo subalterno politicamente molto attivo che, osservandolo e venuto a conoscere il suo ideale evangelico, gli dice: “Se lei crede in questo Dio, anch’io posso credere in Lui come lei dice”. Nel 1951 Oreste lascia la sua abitazione e va a comporre il focolare di Milano insieme a coloro che nell’annuncio di Ginetta hanno colto la chiamata a questa via. Poco dopo conosce Chiara: “Un incontro bellissimo! – afferma –; mi apparve una persona stupenda nella sua grandissima semplicità e luce”. Intanto aumentando, in varie città d’Italia, il numero di persone desiderose di conoscere il Movimento nascente, Oreste Basso si trasferisce a Parma insieme a Lionello Bonfanti; il suo racconto ha il sapore delle origini: “Per poter dormire c’era un divano, e per mangiare comprammo un fornello a spirito: in genere si mangiava formaggi, tante volte il latte; il latte era la nostra salvezza! Ma eravamo proprio contenti!”. Passa qualche anno e il Movimento dei Focolari – Opera di Maria (questo il nome dato da Chiara alla nuova realtà ecclesiale) si diffonde e si staglia in multiformi aspetti. Oreste è quindi invitato a trasferirsi a Firenze, a ricoprire un ruolo di responsabilità. La sua adesione è immediata, nonostante sul lavoro gli sia stata proposta una ulteriore promozione e il direttore generale stesso si sia mostrato desolato per la sua partenza; “È cominciata un’altra vita” commenta Oreste, immerso completamente nel carisma di cui Chiara è portatrice. Alla fine degli anni ’50 è chiamato a Roma, dove, accanto a Chiara, svolge con il suo stile, insieme gioioso e discreto, un compito di primo piano anche nelle diverse stesure degli Statuti dell’Opera che negli anni si succedono e si adeguano ad una realtà in costante crescita; nel 1981 Oreste è inoltre ordinato sacerdote, ministero che considera un privilegio, una chiamata ad un amore più grande. Eletto copresidente del Movimento nel 1996, esercita un ruolo fondamentale alla morte di Chiara (14 marzo 2008) e durante la successiva Assemblea generale che avrebbe eletto colei che doveva succedere alla fondatrice. I messaggi giunti alla notizia della sua scomparsa dal Santo Padre per mano del Segretario di Stato Vaticano, dal Cardinal Bertone e da Mons. Rylko, presidente del Pontificio Consiglio per i laici attestano la radicalità della vita evangelica e la semplicità di rapporti sinceri che Oreste Basso ha saputo costruire giorno dopo giorno fino all’ultimo. A lui, le numerosissime testimonianze che continuano ad arrivare, esprimono affetto e gratitudine. Video con immagini (altro…)
Video “Sulle ali dello Spirito” http://vimeo.com/65824582 © Centro S. Chiara Audiovisivi Il grande abbraccio del colonnato del Bernini non riesce a contenere la folla degli appartenenti a ben 56 nuove comunità e movimenti ecclesiali; un’esigua rappresentanza dei circa 80.000.000 di cattolici, in grande maggioranza laici, che fanno parte di questo sterminato popolo. È la prima volta che essi si incontrano tutti insieme col Papa. Un enorme giardino multicolore: così qualcuno ha definito Piazza S. Pietro nell’assolato pomeriggio del 30 maggio. La presenza dei membri dei vari movimenti che con i loro specifici carismi contribuiscono a rendere la Chiesa bella, viva, credibile costituiva davvero un sorprendente spettacolo di unità nella diversità. Una realtà testimoniata dai fondatori di 4 dei più diffusi movimenti, Chiara Lubich, Kiko Arguello, Jean Vanier, Luigi Giussani: i loro carismi traggono origine dallo stesso Spirito e conducono ad una comune fedeltà alla Chiesa; ma è un’unità che non cela, però, le loro differenze evidenziando come la vita cristiana abbia origine nel mistero trinitario. «…Nei momenti più importanti della vita della Chiesa nascono sempre numerosi carismi. Penso al Concilio di Trento. (…) Per cui direi, oggi si vede che lo Spirito Santo (…) soffiando nella stessa direzione offre, dona diversi accenti perché la vita della Chiesa è una sinfonia, è un grande concerto e occorrono parecchi strumenti, occorrono il numero più grande possibile di voci». (Mons. Piero Coda) Una grande varietà di carismi, dunque, alla radice dei tanti nuovi movimenti ecclesiali, sostenuti ed incoraggiati dal papa come la risposta provvidenziale dello Spirito Santo alle sfide di fine millennio. Nel suo intervento Giovanni Paolo II non esita ad affermare che quanto accadde nel Cenacolo a Gerusalemme 2000 fa, si rinnova questa sera in piazza San Pietro. «Alla Chiesa (…) il Consolatore ha donato di recente con il Concilio Ecumenico Vaticano II, una rinnovata Pentecoste suscitando un dinamismo nuovo ed imprevisto. (…) Voi qui presenti siete la prova tangibile di questa effusione dello Spirito» (Giovanni Paolo II). Giovanni Paolo II, riconoscendo il percorso fatto fin qui dai movimenti, li vede incamminati ora verso una nuova tappa della maturità ecclesiale nella quale il loro forte comune annuncio sia una alternativa valida alla cultura secolarizzata che reclamizza modelli di vita senza Dio. «Ciò costituisce un capitale prezioso per la missione dell’intera Chiesa. Il suo fondatore non ha detto invano che la testimonianza dell’unità è “perché il mondo creda.”La fecondità missionaria dei movimenti sarà potenziata se questa testimonianza di unità nella diversità risplende affinché il mondo creda» (Gusmán Carriquiri). Una testimonianza di unità fra tutti i movimenti nella prospettiva della nuova evangelizzazione: è l’esigenza di cui Chiara si è fatta portavoce presso il papa. «Sappiamo che la Chiesa desidera, e anche lei, la comunione piena fra i movimenti, la loro unità che, del resto, è già iniziata. Ma noi vogliamo assicurarla, Santità, che, essendo il nostro specifico carisma l’unità, ci impegneremo con tutte le nostre forze a contribuire a realizzarla pienamente» (Chiara Lubich).
Un impegno quello preso da Chiara che risponde alle aspirazioni di tutti gli altri leader dei movimenti. «È importante che creiamo tra noi opportunità di dialogo, come lo si costruisce con persone di altre confessioni cristiane, o a livello interreligioso. Tutti facciamo parte di qualcosa di molto più grande dei singoli movimenti. Si tratta semplicemente per ognuno di trovare il suo posto e di saper stare con gli altri» (Jean Vanier). «Se ciascuno di noi comprendesse che dal contributo di ciascuno, un contributo che nasce anche io spero, io penso, veramente da un cammino che ci faccia guardare a traguardi precisi; ecco, come tanti fiumi che concorrono poi ad alimentare un mare, sicuramente noi potremmo invadere molti più ambiti della cultura, molti più ambiti della scienza, molti più ambiti della promozione umana che troppo spesso abbiamo delegato a chi forse non aveva proposte tali da convincere l’uomo (…) e consegnarlo a Cristo Gesù» (Salvatore Martinez). «Bisogna che cresca l’amicizia tra la realtà dei diversi movimenti. Che i movimenti si conoscano, si stimino, si amino, eccetera. Ma, naturalmente, tutto questo non si fa, non è un fatto di politiche, di alleanze,(…).. La mia attesa è che l’intesa fra i movimenti cresca ma, crescerà anche nella misura in cui nei differenti carismi saranno coinvolti sempre più nell’evangelizzazione. Perché qui non si tratta di coordinamento, ma, qui si tratta di uno Spirito, di uno Spirito che deve maturare, deve entrare, di uno Spirito che si innesta in storie e persone e movimenti differenti» (Andrea Riccardi). Sembra essere proprio questo l’atteggiamento migliore per rispondere alle attese della Chiesa e aderire efficacemente all’invito rivolto dal papa a conclusione dello storico meeting del 30 maggio». «Oggi da questa piazza Cristo ripete a ciascuno di voi: ‘andate in tutto il mondo e predicate il Vangelo ad ogni creatura’. Egli conta su di voi!» (Giovanni Paolo II). Estratto dal documentario “SULLE ALI DELLO SPIRITO. I movimenti ecclesiali primavera della Chiesa” prodotto in occasione della Pentecoste 1998 © Centro S. Chiara Audiovisivi Soc. Coop. a.r.l. Tutti i diritti sono riservati (altro…)